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   OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21   

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OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21 (https://dejure.org/2021,49362)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19.10.2021 - 24 U 88/21 (https://dejure.org/2021,49362)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19. Oktober 2021 - 24 U 88/21 (https://dejure.org/2021,49362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Fehlende oder unzulängliche Belehrung über Berechnung der Vorfäligkeitsentschädigung hat keinen Einfluss auf Anlaufen der Widerrufsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 498/19

    Autokreditwiderruf mittels Widerrufsjoker

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Zwar ist nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil v. 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 13-16) Art. 247 § 6 Abs. 1 Satz 1 EGBGB im Anwendungsbereich der Verbraucherkreditrichtlinie richtlinienkonform dahingehend auszulegen, dass ein Verweis auf "alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB" auch in Kombination mit der beispielhaften Aufzählung von Pflichtangaben wegen der hiermit verbundenen Kaskadenverweisung auf Art. 247 §§ 6-13 EGBGB nicht klar und verständlich im Sinne dieser Norm ist.

    Mit der Schaffung des fakultativen Musters in der gesetzlichen Regelung im EGBGB sollten Rechtsklarheit und Rechtssicherheit erzeugt und der Rechtsverkehr vereinfacht werden (BGH, Beschluss vom 31. März 2020, Az. XI ZR 198/19, BeckRS 2020, 6259 Rdnr. 10-14; Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 17; ebenso OLG München, Beschluss vom 03. April 2020, Az. 19 U 367/20, WM 2020, 2273; OLG Stuttgart, Beschluss vom 05. April 2020, Az. 6 U 182/19, WM 2020, 2274).

    Generell kann der Einwand der Verwirkung (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 21. April 2020, Az. 11 U 211/19, WM 2020, 2270) oder des rechtsmissbräuchlichen Verhaltens (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 27 f.) auch der Ausübung eines Widerrufsrechts oder der Geltendmachung hierauf gestützter Ansprüche entgegenstehen.

    Insoweit ist eine umfassende Bewertung der gesamten Umstände des Einzelfalles vorzunehmen und es sind die Interessen aller am Rechtsverhältnis Beteiligten zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 27).

    Dabei können u. a. eine erst nachträgliche Geltendmachung des maßgeblichen Mangels der Pflichtangaben oder die Ausübung des Widerrufsrechts unter Geltendmachung hieraus folgender Ansprüche bei gleichzeitiger Leugnung eines bestehenden Nutzungsersatzanspruchs der Gegenseite für ein treuwidriges Verhalten des Verbrauchers sprechen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 28).

    Die dort angeführten Informationspflichten beziehen sich auf einen nach § 312g Abs. 1 BGB widerruflichen Vertrag und passen daher nicht für einen im stationären Handel geschlossenen Kaufvertrag (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256, Rdnr. 32).

    Der Kläger hätte das Fahrzeug vielmehr auf Grundlage eines unterstellt wirksamen Widerrufs spätestens nach 30 Tagen an die Beklagte herausgeben müssen (§ 357a Abs. 1 BGB), wobei er nach § 358 Abs. 4 Satz 1 i. V. m. § 357 Abs. 4 Satz 1 BGB vorleistungspflichtig gewsen wäre (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256, Rdnr. 23), sodass dies zugleich Voraussetzung für die Fälligkeit eigener Zahlungsansprüche gewesen wäre (BGH, a. a. O., Rdnr. 21-24).

    Denn die Vorleistungspflicht des Verbrauchers hat zugleich zur Folge, dass auch der Zahlungsanspruch unbegründet wäre, da dies eine Leistungsverpflichtung der Beklagten Zug um Zug ausschließt und auch § 322 Abs. 2 BGB lediglich bei Annahmeverzug der Beklagten zur (entsprechenden) Anwendung käme (vgl. BGH, Urteil vom 27.10.2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 29).

    Dies gilt insbesondere auch für den Umstand, dass die die missbräuchliche Berufung auf Unionsrecht nicht gestattet ist (s. BGH, Urteil vom 12. Juli 2016, Az. XI ZR 501/15, BeckRS 2016, 12590 Rdnr. 16 m. w. N.) und sich die Beurteilung der Frage des Rechtsmissbrauchs nach innerstaatlichem Recht richtet (BGH, a. a. O., Rdnr. 16; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 27; beide m. w. N.).

  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 650/18

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Der Darstellung einer finanzmathematischen Berechnungsformel bedarf es hingegen nicht, da diese nur Experten verständlich wäre und für einen normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist (BGH, Urteil vom 23. Februar 2016, Az. XI ZR 101/15, BGHZ 209, 86; Urteil vom 22. November 2016, Az. XI ZR 434/15, BGHZ 213, 52), zur Klarheit und Verständlichkeit nichts beitrüge (BGH, Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577 Rdnr. 40-50).

    Dass für die Berechnung auf den Zeitpunkt der Rückzahlung abzustellen ist, ergibt sich hinreichend deutlich aus der Formulierung, dass der Darlehensgeber den unmittelbar mit der vorzeitigen Rückzahlung verbundenen Schaden verlangen kann (vgl. BGH, Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577 Rdnr. 47).

    Insbesondere bedarf es wegen der halbjährlichen Veränderbarkeit des Basiszinssatzes und der damit verbundenen fehlenden Aussagekraft des Verzugszinssatzes keiner Angabe des zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Prozentsatzes (BGH, Beschluss vom 11. Februar 2020, Az. XI ZR 648/18, BeckRS 2020, 2755; Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577).

  • BGH, 28.07.2020 - XI ZR 288/19

    Verlust des Anspruchs eines Darlehensgebers auf eine Vorfälligkeitsentschädigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Diese Sanktion ist wirksam, verhältnismäßig und abschreckend im Sinne von Art. 23 der Verbraucherkreditrichtlinie (vgl. zu alledem: BGH, Urteil vom 28. Juli 2020, Az. XI ZR 288/19, NJW 2021, 66 ff.).

    Eine nachträgliche Belehrung des Verbrauchers wäre damit sogar mit der Gefahr einer Verunklarung der Rechtslage verbunden, weil bei ihm der unzutreffende Eindruck entstünde, dass die Vorfälligkeitsentschädigung noch geltend gemacht werden könnte (BGH, Urteil vom 28. Juli 2020, Az. XI ZR 288/19, BeckRS 2020, 19736 Rdnr. 25 ff. m. w. N.).

    Auch die sonstigen aufgeworfenen Rechtsfragen bedürften keiner Vorlage an den Europäischen Gerichtshof ("acte clair"; vgl. BGH, Urteil vom 28. Juli 2020, Az. XI ZR 288/19, BeckRS 2020, 19736 Rdnr. 31; Beschluss vom 11. Februar 2020, Az. XI ZR 648/18, BeckRS 2020, 2755 Rdnr. 14 ff., 22 ff., 37, 41, 48).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Maßgeblich sind jeweils die vom Tatrichter festzustellenden und zu würdigenden Umstände des Einzelfalles (BGH, Urteil vom 12. Juli 2016, Az. XI ZR 501/15, BeckRS 2016, 12590 Rdnr. 18, 40; Urteil vom 11. Oktober 2016, Az. XI ZR 482/15, BeckRS 2016, 19929 Rdnr. 30; Urteil vom 16. Oktober 2018, Az. XI ZR 45/18, BeckRS 2018, 29284 Rdnr. 14).

    Dies gilt insbesondere auch für den Umstand, dass die die missbräuchliche Berufung auf Unionsrecht nicht gestattet ist (s. BGH, Urteil vom 12. Juli 2016, Az. XI ZR 501/15, BeckRS 2016, 12590 Rdnr. 16 m. w. N.) und sich die Beurteilung der Frage des Rechtsmissbrauchs nach innerstaatlichem Recht richtet (BGH, a. a. O., Rdnr. 16; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020, Az. XI ZR 498/19, BeckRS 2020, 32256 Rdnr. 27; beide m. w. N.).

  • BGH, 11.02.2020 - XI ZR 648/18

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Insbesondere bedarf es wegen der halbjährlichen Veränderbarkeit des Basiszinssatzes und der damit verbundenen fehlenden Aussagekraft des Verzugszinssatzes keiner Angabe des zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Prozentsatzes (BGH, Beschluss vom 11. Februar 2020, Az. XI ZR 648/18, BeckRS 2020, 2755; Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577).

    Auch die sonstigen aufgeworfenen Rechtsfragen bedürften keiner Vorlage an den Europäischen Gerichtshof ("acte clair"; vgl. BGH, Urteil vom 28. Juli 2020, Az. XI ZR 288/19, BeckRS 2020, 19736 Rdnr. 31; Beschluss vom 11. Februar 2020, Az. XI ZR 648/18, BeckRS 2020, 2755 Rdnr. 14 ff., 22 ff., 37, 41, 48).

  • OLG Stuttgart, 26.11.2019 - 6 U 50/19

    Pflichtangaben bei einem Verbraucherdarlehnsvertrag fpr eine Kfz-Finanzierung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Erforderlich ist insoweit eine Abgrenzung zu anderen Formen der Finanzierung wie etwa dem Leasing (OLG Stuttgart, Urteil vom 26. November 2019, Az. 6 U 50/19, BeckRS 2019, 29843 Rdnr. 28), nach teilweise vertretener Auffassung darüber hinaus eine schlagwortartige, möglichst knappe und verständliche Produktbeschreibung (vgl. Weber in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl., Art. 247 § 3 EGBGB Rdnr. 4).

    Es kann dahingestellt bleiben, ob durch die Angabe "Für Verbraucher beträgt der Verzugszinssatz für das Jahr 5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz" zugleich in ausreichender Weise über die Anpassung des Verzugszinses informiert worden ist (so OLG Stuttgart, Urteil vom 26. November 2019, Az. 6 U 50/19, BeckRS 2019, 29843 Rdnr. 30).

  • EuGH, 09.09.2021 - C-33/20

    Volkswagen Bank - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verbraucherschutz - Richtlinie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Später ergänzt der Kläger vor dem Hintergrund der Ausführungen im EuGH-Urteil vom 09. September 2021 in den verbundenen Rechtssachen C-33/20, C-155/20 und C-187/20 dahingehend, dass im vorliegenden Fall jedenfalls die Pflichtangaben zur Vorfälligkeitsentschädigung sowie zum Verweis auf das Schlichtungsverfahren fehlerhaft erteilt worden seien, weshalb die Widerrufsfrist hier nicht zu laufen begonnen habe.

    Der Vortrag im Schriftsatz vom 24. September 2021 beschränkt sich auf Rechtsausführungen dazu, dass unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem EuGH-Urteil vom 09. September 2021 in den verbundenen Rechtssachen C-33/20, C-155/20 und C-187/20 im vorliegenden Fall jedenfalls die Pflichtangaben zur Vorfälligkeitsentschädigung sowie zum Verweis auf das Schlichtungsverfahren fehlerhaft erteilt worden seien, weshalb die Widerrufsfrist hier nicht zu laufen begonnen habe.

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Der Darstellung einer finanzmathematischen Berechnungsformel bedarf es hingegen nicht, da diese nur Experten verständlich wäre und für einen normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist (BGH, Urteil vom 23. Februar 2016, Az. XI ZR 101/15, BGHZ 209, 86; Urteil vom 22. November 2016, Az. XI ZR 434/15, BGHZ 213, 52), zur Klarheit und Verständlichkeit nichts beitrüge (BGH, Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577 Rdnr. 40-50).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Maßgeblich sind jeweils die vom Tatrichter festzustellenden und zu würdigenden Umstände des Einzelfalles (BGH, Urteil vom 12. Juli 2016, Az. XI ZR 501/15, BeckRS 2016, 12590 Rdnr. 18, 40; Urteil vom 11. Oktober 2016, Az. XI ZR 482/15, BeckRS 2016, 19929 Rdnr. 30; Urteil vom 16. Oktober 2018, Az. XI ZR 45/18, BeckRS 2018, 29284 Rdnr. 14).
  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.10.2021 - 24 U 88/21
    Der Darstellung einer finanzmathematischen Berechnungsformel bedarf es hingegen nicht, da diese nur Experten verständlich wäre und für einen normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist (BGH, Urteil vom 23. Februar 2016, Az. XI ZR 101/15, BGHZ 209, 86; Urteil vom 22. November 2016, Az. XI ZR 434/15, BGHZ 213, 52), zur Klarheit und Verständlichkeit nichts beitrüge (BGH, Urteil vom 05. November 2019, Az. XI ZR 650/18, BeckRS 2019, 30577 Rdnr. 40-50).
  • BGH, 01.07.1997 - XI ZR 267/96

    Vorzeitige Auflösung eines Festzinskredits; Bemessung der

  • BGH, 16.10.2018 - XI ZR 45/18

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensverträgen

  • OLG Braunschweig, 21.04.2020 - 11 U 211/19
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

  • EuGH, 26.03.2020 - C-66/19

    Verbraucherkreditverträge müssen in klarer und prägnanter Form die Modalitäten

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

  • OLG Stuttgart, 05.04.2020 - 6 U 182/19

    Muster für Widerrufsinformation in Verbraucherkreditvertrag: keine

  • EuGH, 06.10.2015 - C-69/14

    Târșia - Vorlage zur Vorabentscheidung - Grundsätze der Äquivalenz und der

  • OLG München, 03.04.2020 - 19 U 367/20

    Richtlinienkonforme Auslegung bei Kaskadenverweisung in einem

  • EuGH, 05.03.2020 - C-679/18

    OPR-Finance - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verbraucherschutz - Richtlinie

  • OLG München, 20.04.2020 - 5 U 6838/19

    Unwirksamer Widerruf eines gewährten Verbraucherdarlehens zur Finanzierung eines

  • LG Darmstadt, 23.04.2021 - 1 O 216/20
  • OLG Frankfurt, 28.04.2022 - 24 U 95/21

    Ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung zum Verbraucherdarlehensvertrag

    Eine fehlende oder unzulängliche Belehrung über die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung führt nach der Spezialregelung in § 502 Abs. 2 Nr. 2 BGB lediglich zum Ausschluss des Anspruchs auf eine Vorfälligkeitsentschädigung, ohne das Anlaufen der Widerrufsfrist zu berühren (vgl. Senatsbeschluss v. 19.10.2021, Az. 24 U 88/21, S. 11 f.).

    Dieser Zweck würde in sein Gegenteil verkehrt, wenn das gesetzliche Muster seinerseits an den Vorgaben der Verbraucherkreditrichtlinie zu messen wäre mit der möglichen Folge, dass die Widerrufsinformation selbst bei vollständiger Umsetzung des gesetzlichen Musters als unwirksam zu behandeln wäre (Senatsbeschluss vom 31.8.2021, Az. 24 U 88/21, Seite 4, m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 29.06.2022 - 24 U 64/21

    Wirksamkeit Widerruf Verbraucherdarlehensvertrag

    Die Klägerin hat sich ferner pflichtwidrig verhalten, indem sie das Fahrzeug nach dem von ihr erklärten Widerruf weiter genutzt hat (vgl. Senatsbeschluss v. 31.8.2021, Az. 24 U 88/21, Seiten 8 - 10 m.w.N.).
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